Mitteilung von Osnabrück Tigers vom 01.09.2013

Erster Heimsieg für die Osnabrück Tigers

Tigers besiegen Griffins 45:7

Osnabrück - Den obersten Punkt auf ihrer Prioritätenliste hakten die Osnabrück Tigers am Samstag beim regulären Saisonspiel gegen die Rostock Griffins ab. Sie präsentierten dem Osnabrücker Publikum einen entscheidenden Heimsieg. Mit 45:7 (07:00//28:00//07:00//03:07) bezwangen sie Gäste aus Mecklenburg. Selten erlebten die GFL2-Besucher in Osnabrück ein derartig deutliches Ergebnis. Erst im letzten Spielzug der Begegnung erlaubte die Tigers-Defense dem Gegner einen Score. Bis dahin zeigten die Gastgeber einige Highlights. Darunter ein Touchdownpass für mehr als 50 Yards, ein sicher verwandeltes Field Goal und Brett Williams trug weitere drei Touchdowns in seine Scoring-Statistik ein.

Williams machte die ersten und einzigen Punkte im ersten Spielviertel. Nachdem die Griffins an der eigenen 2-Yardlinie gefangen waren, gaben sie das Angriffsrecht durch einen Punt ab. Punter Ronny Schmidt kickte den Ball nicht aus der eigenen Spielfeldhälfte heraus. So konnte Williams ihn an die gegnerische 19 Yardlinie zurück tragen. Zum Ende des nachfolgenden Drives brauchte er nur noch 9 Yards bis zur Goalline zu überbrücken.

Mit dem Übergang in das zweite Viertel übernahmen die Osnabrück Tigers das Angriffsrecht. Behände führte Quarterback Mitch Niekamp sein Team über das Feld. Schließlich platzierte er einen Touchdownpass für 21 Yards in die Hände von Philip Dauwe.

Ebenso flink wickelten die Osnabrück Tigers ihren nächsten Ballbesitz ab. Dieses Mal fand Niekamp seinen Receiver Strahinja Stepovic für 46 Yards.

Im Gegensatz dazu geriet die Rostocker Defensive unter Druck. Felix Lanweth sackte deren Quarterback Derek Mann. Dann gelang es den Griffins in den verbleibenden drei Plays nicht, die notwendigen 15 Yards Raum zu überbrücken. Dagegen benötigte Williams anschließend nur einen Spielzug, um wieder zu punkten. Er überbrückte fünf Yards zum Touchdown.

Bisherigen Bildern ähnelte die nachfolgende Spielsituation. Erneut konnten die Rostocker sich nicht aus der eigenen Spielfeldhälfte lösen. Die Osnabrück Tigers erzielten drei First Downs in Folge, bevor Williams den Drive mit einem Touchdownlauf für 8 Yards beendete.

Die Gäste arbeiteten sich danach bis an die 4-Yardlinie der Osnabrück Tigers vor. Als sie den Tigers just gefährlich werden wollten, beendeten die Schiedsrichter die Halbzeit.

Die Osnabrück Tigers konnten mit dem 35:0-Vorsprung die zweite Halbzeit gelassener angehen. Sie begannen mit dem Angriffsrecht, bei dem sich Williams allerdings einen Fumble erlaubte. Der Ball wurde von Rostocks gefährlichstem Spieler Cody Smith aufgenommen. Die Tigers-Defense konnte auch hier den Rostocker Angriff über fünf Plays schadlos halten. Dann fing Felix Lanwerth einen gegnerischen Pass zugunsten der Tigers ab.

Das Tigers-Team bedankte sich bei seinem Teamkollegen mit weiteren Punkten. Niekamp und Stepovic vollführten unter dem Jubel des Osnabrücker Publikums einen Touchdownpass für 66 Yards. Nach dem Kickoff gingen die Teams in das vierte Viertel.

Im letzten Viertel kamen die Tigers zum dritten Mal in der bisherigen Partie in die Bredouille ein viertes Down zu spielen. Sie entschieden sich, es mit einem Fieldgoal zu probieren. Maximilian Quandt war bisher ein zuverlässiger PAT-Kicker. Von der Rostocker 26-Yardlinie startend schoss er jetzt ein Fieldgoal und addierte drei Punkte auf das Tigers-Konto.

Dann wechselte das Angriffsrecht zum letzten Mal in dieser Begegnung. Die Griffins erzielten einen ehrenhaften Touchdown. Ihr Spielmacher Mann vervollständigte einen Touchdownpass für 27 Yards auf Smith. Anschließend folgte ein weiterer Pass auf Stefan Dankert. Die Schiedsrichter erkannten diesen Spielzug nicht an und so beendeten die Rostock Griffins mit einem Extrapunkt die Begegnung.

„Wir haben heute unser Ziel hier erreicht“, sagte Head Coach Jovi Stojceski nach der Begegnung. „Heute konnten wir unseren Fans, Sponsoren und Förderen den langerersehnten Heimsieg zeigen und uns so für ihre Treue und ihren Support bedanken.“