Mitteilung von Düsseldorf Panther vom 05.08.2011

Panther erhalten sogar Unterstützung aus Köln

Der 34:7-Sieg der Panther gegen Braunschweig hat ein ‚Nachspiel‘ gehabt. Gut vier Stunden lang besprachen die Verantwortlichen des Düsseldorfer Football-Erstligisten, wie die ‚Generalprobe‘ für das Niederrhein-Derby gegen die Mönchengladbach Mavericks (Sonntag, 15 Uhr, Stadion Benrath) gelaufen und was für das Topspiel der Rückrunde im organisatorischen Bereich noch zu verbessern ist.
Nach der tollen Kulisse von 2.824 Zuschauer gegen die Lions erwarten die Panther gegen den Nachbarn schließlich sogar mehr als 3.000 Fans. „Vielleicht knacken wir sogar den ‚Benrather‘ Rekord aus dem Vorjahr“, hofft Vorstand Marcel Friedrich. Die Höchstmarke, de zu knacken ist: Zum Relegationsspiel gegen die Berlin Rebels waren Anfang Oktober 3.200 Besucher in den Düsseldorfer Süden geströmt.
Mit Blick darauf, dass das Derby auch das absolute Spitzenspiel des GFL-Zweiten beim derzeitigen Tabellendritten ist, ist Friedrich jedenfalls sicher, den guten bisherigen Zuschauerschnitt von mehr als 2.700 aus den bisherigen drei Heimspielen gegen Wiesbaden (1.650), Kiel (3.718) und Braunschweig übertreffen zu können. „Bisher läuft es vom Faninteresse her genauso erfreulich wie im sportlichen Abschneiden“, freut sich Friedrich, der seine Zuversicht auch darauf stützt, dass schon in der vorigen Spielzeit 2.347 Zuschauer zum Zweitligaspiel gegen Gladbach gekommen waren.
Außer natürlich dem Endergebnis war besonders positiv beim Braunschweig-Spiel, dass „der neue Eingang am Schützenplatz sehr gut angenommen worden ist“, wie Lutz Horsch betont, der im Vorstand des sechsmaligen deutschen Meister für die Kasse zuständig ist. Um dem erwarteten – und erhofften – Besucheransturm am Sonntag gerecht zu werden, gibt es diesmal eine zweite Kasse am Schützenplatz an der Bayreuther Straße. Nur die VIPs und die Medienschaffenden kommen noch über die Karl-Hohmann-Straße auf das Stadiongelände. Zudem übernehmen die Düsseldorfer Verkehrskadetten die Einweisung auf dem Parkplatz direkt vor dem Eingang.
Jaeger muss zuschauen Für das Duell der Panther gegen die vielen Ex-Panther der Mavericks erhalten die Düsseldorfer sogar Unterstützung aus Köln. Die Cologne Cheerdancers, eine freie Cheerleader-Gruppe aus der Domstadt, soll zusammen mit den Pantherettes die Atmosphäre noch weiter anheizen. Die Freundschaft zwischen Düsseldorfs Cheerleader-Chefin Anna Henning und ihrer Kölner Kollegin Verena de Haer half, die mehr als 800-jährige Feindschaft zwischen den beiden Rhein-Metropolen zu überwinden. Dass Verenas Ehemann Markus de Haer Kicker der Panther ist, tat ein Übriges . . .
Nur an der Seitenlinie wird Marcus Jaeger das Niederrhein-Derby verfolgen können. Der Panther-Passempfänger erhielt wegen der Gehirnerschütterung durch seinen Knock-out beim Lions-Spiel „leider eine klare Ansage vom Arzt: Kein Spaß für 1 Woche“. Was für den 28-Jährigen bedeutet: „kein Sport, kein Fahrrad, kein Auto, keine Monitor(kein Facebook!!! :-((( ), kein TV, kein 3d Kino!, gar nix nix...bis einschließlich Sonntag!“