Mitteilung von Dresden Monarchs vom 01.03.2011

Patrick O´Neil – Aus dem Adlerhorst zu den Monarchs

Einer der besten Spieler der GFL 2010 spielt 2011 für Dresdens Königliche

1,85 Meter groß. 100 Kilogramm schwer. Mit Patrick O´Neil (Foto) engagierten die Dresden Monarchs einen der kraftvollsten und unbestritten besten Football-Athleten der vergangenen GFL-Saison. „Patrick ist ein absolutes Ausnahmetalent. Nicht umsonst ist er derzeit ein ganz heißer Favorit für die Wahl zum GFL-Spieler des Jahres 2010. Mit den Berlin Adlern zog er im vergangenen Jahr in den German Bowl. Gerade seiner Arbeit und der von ihm geführten Abwehrreihe war dieser Erfolg zu verdanken“, berichtet Monarchs-Headcoach Gary Spielbuehler. „Wir sind stolz, ihn in unseren Reihen zu wissen und hoffen natürlich, dass seine Erfahrung als Spieler und Trainer uns einen weiteren Schritt in die richtige Richtung machen lässt.“

Denn neben seiner unbändigen Kraft, soll vor allem die Erfahrung von Patrick O´Neil die Monarchs-Abwehr auf ein neues Level heben. Im US- Bundesstaat Georgia geboren, unterstützte O´Neil sein College Team, die Union College Bulldogs aus Kentucky, nicht nur als Spieler sondern auch als Assistant Coach, wurde zudem drei Jahre in Folge für seine akademischen Leistungen ausgezeichnet. „Patrick ist mehr als ein äußerst begabter Sportler. Er ist einer jener klugen Köpfe, die eine Mannschaft zu führen und zu bereichern verstehen. Noch im vergangenen Jahr, hatten wir mit Jared Dumm eine vergleichbaren Athleten in unseren Reihen“, so Spielbuehler.

Als Leading Tackler der besten Abwehr des vergangenen Jahres und zweitbester Tackler in der Geschichte seiner Universität kommt O´Neil mit reichlich Vorschusslorbeeren ausgestattet in die sächsische Landeshauptstadt. 149 Tackles in 2010 übertrafen selbst seinen eigenen Tacklerekord aus dem Jahre 2007 (143). Mit ihm hoffen die Monarchs bestens für eine vom Laufangriff dominierte German Football League gerüstet zu sein. „Wir sind gespannt, welchen Einfluss Patrick auf unser Team und natürlich auch unser Spiel haben wird. Wir setzen große Hoffnungen in ihn“, so Spielbuehler.