Mitteilung von Wiesbaden Phantoms vom 07.06.2009

Deutlicher Sieg in Stuttgart

Phantoms machen schon im ersten Spielviertel 24 Punkte auf dem Weg zu einem ungefährdeten Kantersieg beim Schlusslicht Stuttgart Silver Arrows Bevor am kommenden Wochenende mit dem Spiel gegen die Rhein-Neckar Bandits der „heiße Sommer“ der Phantoms eingeläutet wird, Spiele gegen sämtliche Mitfavoriten stehen dann auf dem Spielplan, fuhr Michael Trebers Team einen gänzlich ungefährdeten und erneut deutlichen Sieg bei den Stuttgart Silver Arrows ein.
Mit einer von Beginn an druckvollen und, wie vom Head Coach gewünscht, konzentrierten Leistung wurde den Gastgebern schon frühzeitig der Wind aus den Segeln genommen. Nach den ersten zwölf Spielminuten stand es bereits 24:0 für die in allen Belangen überlegenen Phantoms, die im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ihre Führung auf 37:0 ausbauen konnten.
Ein leichter Sieg gegen eine in Mindestbesetzung angetretene Gastgeber-Mannschaft, der bereits nach dem ersten Spielviertel feststand.
Von zahlreichen Verletzungen und weiteren Ausfällen ohnehin schon gebeutelt, wurden die „Silberpfeile“ binnen weniger Minuten von den Phantoms förmlich überfahren. Zunächst schlug Edwin Hack Kapital aus einem Ballverlust Stuttgarts bei deren Kick Off Return und es stand nach wenigen Sekunden 7:0 für Wiesbaden. Die nächsten Angriffsversuche der Gastgeber endeten in der eigenen Endzone: Safety durch Phantoms Linebacker Özkan Ergün, 9:0 und Ballbesitz Phantoms. Tim Matthießen vollendete die erste Angriffsserie seiner Offense mit einem kurzen Lauf zum 15:0, Marius Markgraf erhöhte per anschließender Conversion auf 17:0.
Im Anschluss ließ Markgraf sich erneut nicht lange bitten, fing einen kurzen Pass von Guido Reuels und trug ihn über 68 Yards zum nächsten Touchdown in Stuttgarts Endzone. Nach erfolgreichem Extrapunkt stand es 24:0 und es war noch nicht einmal die Hälfte der ersten Halbzeit gespielt.
Davis Matz und Fabian Gerhardt trugen sich im zweiten Spielviertel in die Scorer-Liste ein und beendeten eine einseitige wie auch punktereiche erste Halbzeit. Schongang war dann in der zweiten Halbzeit angesagt. Das muntere Wechselspiel auf allen Positionen, so kamen mit Guido Reuels, Frank Grimm und Marius Markgraf auch wieder alle drei Quarterbacks zum Einsatz, ging zu Lasten des Spielflusses. Wie schon beim ersten Aufeinandertreffen blieb das dritte Spielviertel ohne Punkte.
So kamen im letzten Spielviertel Joel Buskirk mit seinem ersten Saison-Touchdown und Seydou Jalloh noch zu ihren Erfolgserlebnissen, während sich die starke Phantoms-Verteidigung auch im zweiten Aufeinandertreffen mit den Silver Arrows schadlos hielt und keine Punkte zuließ.
Ganze 19 Punkte konnten die bisherigen Gegner der Phantoms in den nun fünf absolvierten Punktspielen erzielen, ein absoluter Spitzenwert in der Liga.
Eine starke Vorstellung der Defense ist dann auch am kommenden Wochenende gefragt, wenn die Rhein-Neckar Bandits um ihren Ausnahmespieler Samuel Shannon im Europaviertel gastieren. „Das wird natürlich ein gänzlich anderes Kaliber als es die Arrows heute waren. Ich bin zufrieden, wie die Jungs unseren Game Plan heute umgesetzt haben. Wir haben frühzeitig für klare Verhältnisse gesorgt und konnten das Spiel dann recht locker zu Ende spielen, auch wenn einige Jungs vor allem im dritten Spielviertel unnötigerweise aber auch durchaus verständlich schon in Gedanken bei den schweren Gegnern der nächsten Wochen waren“, so Michael Treber nach dem Spiel.
Mit einer makellosen 5 – 0 Bilanz geht es für die Phantoms nun also in die Wochen der Entscheidung, in denen mit den Bandits aus Mannheim, den Darmstadt Diamonds, Franken Knights und Saarland Hurricanes die weiteren Top-Teams in unmittelbarer Reihenfolge auf dem Spielplan stehen.
Scoring
00:07 - Hack - 8 Yard Fumble Return (Extrapunkt Reich) 00:09 - Ergün - Safety 00:17 - Matthießen - 1 Yard Lauf (EP Reich) 00:24 - Markgraf - 68 Yard Pass von Reuels (EP Reich) 00:30 - Matz - 2 Yard Lauf 00:37 - Gerhardt - 10 Yard Pass von Reuels (EP Reich) 00:44 - Buskirk - 42 Yard Lauf (EP Reich) 00:51 - Jalloh - 8 Yard Lauf (EP Reich)