Mitteilung von Munich Cowboys vom 25.08.2008

Toller Abschlußerfolg gegen Südmeister

Die 937 Zuschauer im Dantestadion bekamen zum Abschluß der Hauptrunde beim Spiel der erstplatzierten Marburg Mercenaries gegen die drittplatzierten Munich Cowboys ein Schmankerl geboten. Die Mercenaries starteten erwartungsgemäß stark in die Partie und es war dem quirligen Runningback Sean Cooper vorbehalten, mit einem 83-yards-Lauf in die Endzone der Münchner seine Mannschaft in Führung zu bringen. Doch wer gedacht hätte, dass der Gastgeber geschockt sei, der wurde eines Besseren belehrt. Noch im ersten Quarter war es Runningback Jerome Morris, der den Ball in die Endzone der Hessen brachte und so den Spielstand egalisierte.
Im zweiten Viertel schenkten sich beide Teams nichts. Letztlich war es Pascal Maier, der mit einem 23-yards-Field Goal die 10:7-Führung der Munich Cowboys erzielte. Doch damit gab sich der Wide Receiver der Münchner an diesem Tag noch nicht zufrieden. Nach schönem Pass von Quarterback Travis Harvey schraubte Maier nach der Halbzeit mit seinem Touchdown im dritten Quarter die Führung der Gastgeber auf 17:7 hoch.
Im Schlußviertel stieg die Spannung. Nachdem Sean Cooper mit seinem zweiten Touchdown in dieser Partie die Mercenaries wieder herangebracht hatte, entschieden sich die Marburger für einen on-side kick. Dieser wurde von Defensive Back Daniel Schober aufgenommen und mit einem 41-yards-Kickoff-Return in die Marburger Endzone befördert, so dass der alte Vorsprung wieder hergestellt war. Zum Ende kamen die Mercenaries noch durch Tight End Florian Bambuch zu weiteren Punkten, der einen 9-yards-Pass von Quarterback Joachim Ullrich verwertete. Letztlich blieb es aber bei einem verdienten 24:21-Sieg der Munich Cowboys.
Das Spiel verzeichnete viele Höhepunkten, wenn auch der Ausgang auf die Tabellenkonstellation keinen Einfluss hatte. Marburg war ein starker Gegner und zeigte, das sie nicht zu Unrecht die Hauptrunde als Tabellenführer abschließen. Die Munich Cowboys haben als Mannschaft in dieser Partie gezeigt, dass sie auch Spitzenteams schlagen können.