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Offene Mannschaftssitzung der Devils ein voller Erfolg

Der Teufel hatte geladen und sehr viele kamen. „Die Anzahl der Spieler hat unsere Erwartung weit übertroffen und zeigt, dass unser Konzept gut ankommt“, resümiert Offense Coordinator Knut Kasimir am Tag nach der Informationsveranstaltung.

„Ich fand die Sitzung sehr gut, es hat alles gestimmt. Wir wurden sehr gut informiert, was das Trainingskonzept, die Coaches und die Saisonplanung 2008 angeht. Es waren auch viele gute neue Spieler da, die wir hervorragend gebrauchen können“, so Julian Spohr, der auch 2008 wieder auf Punktejagd für die Blauen Teufel geht.

Auf der Sitzung wurden auch die beiden ersten offiziellen Neuzugänge bekannt geben. Die beiden Nationalspieler Waldemar Weizel, kommt von den Saarland Hurricanes, und Marten Töwe (Hamburg Eagles). Mit Töwe findet ein altbekannter Spieler zu den Blauen zurück. „Ich bin froh wieder in der GFL und für die Blue Devils zu spielen“, sagt der Rückkehrer.

Aber auch andere junge Spieler von insgesamt acht Vereinen aus Hamburg und der Umgebung waren anwesend und zeigten ihr Interesse an der Mission 2008 der Blauen Teufel. „Unser Ziel ist es, das Grundgerüst des Kaders für die kommende Saison Ende des Monats zusammen zu haben , um uns in Ruhe und gezielt auf die schwere GFL-Saison vorzubereiten.

Die Entscheidung, auf welchen Positionen die Ergänzungsspieler aus den USA geholt werden, wird in der Offense auch erst dann gefällt“, gibt Kasimir Auskunft über die geplanten Verpflichtungen aus Übersee. Für die Defense stehen mit Jared Dumm und Jason Hoffschneider bereits zwei Spieler aus den USA fest, die bereits 2007 das blaue Jersey getragen haben.

Neben dem Trainerstab und den Spielern war auch der Vorstand der Hamburg Blue Devils bei der Mannschaftssitzung vertreten. 2. Vorsitzender Leif Schrader referierte über die neuen Dopinggesetze im AFVD und betonte, dass bei den Devils weiterhin sauberer Sport geboten wird, und man vom Vorstand und den Coaches aus alles tun wird, um den Sport sauber zu halten.

Dankesworte fanden Spieler und Coaches auch in Richtung Team hinter dem Team. „Ich möchte mich mal wieder ganz herzlich beim Mario Leopold und seinen Mädels bedanken. Sie haben uns wieder sehr geholfen. Unter anderem gab es den berühmten Kaffe und Tee von Mama Röpke und Kuchen für die wartenden Spieler. Auch dieses Umfeld ist ein Grund dafür, dass sich Spieler und Coaches bei uns so wohl fühlen“, lobte Coach Kasimir.

Und als es am Schluss Sandwiches von Subways gab, war besonders Julian Pjanic und Robert Koster nicht mehr zu halten und versuchten sogar durch recht einfallsreiche Ideen sich Vorteile bei der verdienten Nahrungsaufnahme zu verschaffen.