Mitteilung von Dresden Monarchs vom 08.06.2007

Freier Eintritt für Susi

Dresden Monarchs werben mit neuer Plakataktion.

Nun, da die Ungewissheit um Sponsoren und US-Importe ein Ende hat, präsentieren sich die Dresden Monarchs an allen Fronten selbstbewusst. So werben Dresdens Königliche, pünktlich zum ersten Richtungsweisenden Spiel gegen die Kiel Baltic Hurricanes (Sonntag, 15 Uhr), mit einer neuen Plakataktion. „Touchdown Susi“, lautet der erste Slogan, der die Footballer aus Elbflorenz wieder in aller Munde bringen könnte.

Das Konzept hinter dem im Comic-Style von der Agentur – der treibstoff - gestalteten Plakat ist dabei, laut Marketingspezialist Tobias Drechsel, „ein ganz einfaches. Wir wollen den Spaßfaktor bei den Heimspielen unseres Vereins wieder klar in den Vordergrund stellen, uns ins Gespräch bringen, noch näher an die Fans heranrücken sowie ganz nebenbei und mit einem Augenzwinkern die gängigen Football-Klischees aufs Korn nehmen.“ Muskelbepackte Männer und sexy, leicht bekleidete Cheerleader stehen optisch überzogen im Mittelpunkt, der Slogan verdeutlicht schließlich, fast nebenbei, den wahren Kern des „Promotion-Angriffs“.

„Wir knüpfen mit dieser Aktion an erfolgreiche Monarchs-Kampagnen der Vergangenheit an. 2003 hieß es, Football ist Sex Bärbel, heute Touchdown Susi. Die Kernaussage bleibt gewahrt. Zu jedem der kommenden Heimspiele werden alle Zuschauer, deren Vorname eine Abwandlung des jeweils in der Plakatüberschrift genannten Namens ist, freien Eintritt erhalten. Gegen Kiel sind dies nun erstmals alle Susis“, fast Stefan Brock, der kreative Kopf hinter der Kampagne zusammen. Nach Wochen der Zuschauer-Befragung, des Grübeln und Probierens treten die Dresden Monarchs nun also wieder aktiv an ihre Fans heran, hoffen auf die so nötige und zahlreiche Unterstützung von den Tribünen des Heinz-Steyer-Stadions. „Schließlich sind sich alle im Verein bewusst, dass wir nur mit der Hilfe unserer Fans die großen der Liga bezwingen können“, meint Tobias Drechsel und freut sich auf die nun kommende Partie gegen Kiel.