Mitteilung von Hamburg Blue Devils vom 11.05.2007

Heimpremiere für Hamburg Blue Devils

Dresden Monarchs am Sonntag zu Gast am Millerntor
Der Lack ist von den Monarchs ab – die adligen Footballer aus Dresden spielen in diesem Jahr gar nicht elitär. Mit vier Niederlagen im Gepäck reist der erste Heimspielgegner der Hamburg Blue Devils ans Millerntor. Nicht nur deshalb sind die Blauen Teufel nach dem schweren Saisonstart beim Deutschen Meister Braunschweig Lions zuversichtlich. Im ersten Footballspiel seit 2004 am Millerntor wollen die Blue Devils am Sonntag, den 13. Mai 2007 (Kickoff 15 Uhr) das nötige Selbstvertrauen für eine erfolgreiche GFL-Saison tanken. Joe Roman, Headcoach des viermaligen German Bowl-Champs Blue Devils: „Unser stark verjüngtes Team ist körperlich vollkommen auf der Höhe, uns fehlt es nur an Erfahrung und mentaler Stärke. Beides gewinnt man nur durch Spiele. Insofern werden wir von Partie zu Partie stärker.“
Die Dresden Monarchs hatten sich ihren Start in das Football-Jahr 2007 ganz anders vorgestellt. Zum ersten Mal trat das Team im europäischen EFAF-Cup an. Doch beim Debüt gab es für die Monarchen nichts zu Lachen. Gegen die Turek Graz Giants setzte es eine 0:50 Niederlage. Die personelle Konsequenz folgte postwendend: Neu-Quarterback Tyrone Pinder wurde nach der enttäuschenden Vorstellung gegen den amtierenden EFAF-Cup-Sieger Graz entlassen und wieder zurück in die USA geschickt. Mit Interims-Spielmacher Kim Kuci lief es im Rückspiel in Dresden zwar besser, aber auch nicht erfolgreich. 10:43 lautete der Endstand, der das Aus für die Monarchs im europäischen Vergleich bedeutete.   Nach zwei klaren Niederlagen gegen Graz setzten die Dresdner alle Hoffnungen auf den GFL-Start. Doch der erhoffte Aufschwung blieb aus. In der dritten Partie der Saison 2007 unterlagen die Monarchs im Interconference-Duell den Schwäbisch Hall Unicorns mit 17:47. Zuletzt unterlagen die Dresdener am vergangenen Wochenende den Berlin Adlern mit 0:39. In vier Partien haben die Elbstädter somit lediglich 27 Punkte erzielt, jedoch 179 gegnerische Punkte zugelassen. Das Dresdner Trainer-Duo Robert Cruse und Thomas Stantke ist nun gezwungen, Veränderungen vorzunehmen – die Blue Devils treffen somit auf einen unberechenbaren Gegner.