Nach den drei Auftaktsiegen stehen die Invaders noch ungeschlagen auf Platz zwei der Tabelle in der German Football League. Vor ihnen rangiert nur Branchenprimus New Yorker Lions. Gute Zeiten für den Football in Niedersachsen. Am kommenden Wochenende reist das Team von Headcoach Matt LeFever nach Berlin zu den Rebels. Um dort zu bestehen und die gute Tabellensituation zu verteidigen, muss sich sein Team steigern, weiß der Cheftrainer: „Wir müssen die vielen kleinen Fehler abstellen. Das dürfen wir uns in Berlin nicht erlauben.“

Beim Heimsieg gegen die Cologne Crocodiles am vergangenen Sonntag haben die Invaders am Ende zwar klar mit 31:14 gewonnen, die Mannschaft mühte sich aber gegen stark kämpfende Kölner lange, ihren Rhythmus zu finden. Immer wieder wurde der Spielfluss durch Unachtsamkeiten und leichte Strafen gestört. „Das Trainerteam stellt die Mannschaft derzeit auf die Berlin Rebels ein. Das Köln-Spiel liegt nun hinter uns und auswärts in Berlin wird das eine ganz andere Geschichte“, so Teammanager Dominic Mai.

Auf die Invaders wartet am Sonntag eine unangenehm zu spielende Truppe. „Die Rebels sind immer schwer zu spielen. Bislang konnten wir dort nicht viel mitnehmen“, sagt Mai. Aggressive Leader in der Rebels-Defense ist US-Linebacker Rory Johnson. Er spielt bereits seine zehnte Saison in Deutschland und ist für jeden Quarterback brandgefährlich. Um ihn hat Headcoach Kim Kuci eine sehr kompakte Defense gebaut. Der Angriff wird seit einigen Jahren von Terrell Robinson geleitet. „Das ist ein super Quarterback. Er trifft viele richtige Entscheidungen und ist auch zu Fuß schwer zu stoppen“, erklärt Mai. Traditionell setzen die Rebels auf ein starkes Laufspiel. Mit dem Niederländer Chris Smith und dem Franzosen Andreas Betza haben die Berliner zwei Waffen in ihren Reihen.

Kickoff ist am Sonntag um 15 Uhr.  Für alle, die nicht mit nach Berlin reisen, gibt es einen Livestream unter live.gfl.info.

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