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Zweiter Heimsieg in Folge soll her

Zweiter Heimsieg in Folge soll her

Zwei Punkte sind notwendig, um Anschluss zu halten

Im dritten Heimspiel der Saison wollen die Scorpions um Head Coach Fabian Birkholz am kommenden Samstag das zweite Mal als Sieger vom Platz gehen. Dazu gilt es, die Mercenaries aus dem nordhessischen Marburg zu schlagen, was gewiss kein leichtes Unterfangen werden wird. Denn zwar sehen viele die Hausherren leichten Favorit, dass man die Mercenaries jedoch nicht unterschätzen sollte, bewiesen sie durch ihren Sieg beim Aufsteiger in Ingolstadt, den viele Fachleute stärker eingeschätzt haben als Marburg.

Wie auch die Skorpione, befinden sich die Mercenaries in einem Umbruch bzw. Neuaufbau. Dieser wurde im letzten Jahr eingeleitet, nachdem die Play-offs 2015 erstmals seit 2003 wieder ohne Marburger Beteiligung stattfanden. Tabellarisch blieb dieser Umbruch jedoch noch ohne positive Wirkung, denn während man in 2015 den sechsten Rang im Süden belegte, konnte man in 2016 der Relegation gegen den Abstieg als Siebter und Vorletzter gerade noch so von der Schippe springen. Als Folge wurde mit Dale Heffron ein neuer Head Coach verpflichtet, darüber hinaus mit Leon La Deaux aus Frankfurt auch ein neuer Offense Coordinator. Er soll dafür sorgen, dass die Marburger Offense wieder ähnlich dominant und gefürchtet wird wie in früheren Tagen. Eine tragende Rolle wird dabei Quarterback Emmanuel Lewis zukommen, der ebenfalls über Frankfurter Vergangenheit verfügt. Ihm zur Seite steht Running Back Andreus Lindley, welcher bereits 2015 für die Mercenaries auflief und die großen Fußstapfen ausfüllen soll, die Silas Nacita mit seinem Abgang hinterließ.

Für die Scorpions gilt es einerseits, die überwiegend gute Leistung aus dem Heimspiel gegen München zu bestätigen, andererseits aber auch die ernüchternde Leistung aus der Vorwoche in Frankfurt vergessen zu machen. Abschließend benötigen sie – da derzeit mit 2:6 Punkten Siebter im Süden – die beiden Punkte unbedingt, um den Anschluss nach oben nicht schon vorzeitig zu verlieren. An Motivation sollte es also nicht mangeln.

Kick-off im GAZi-Stadion auf der Waldau wird um 18 Uhr sein, die Kassen sind ab 16.30 Uhr geöffnet.

Bild: Sarah Philipp

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