Panther-Headcoach Jenkins mit erstem Test überaus zufrieden
Hoch zufrieden sind die Düsseldorf Panther mit dem ersten Test vor der neuen Saison. Wir liegen gut in unserem Zeitplan, die Mannschaft ist so weit, wie sie zum jetzigen Zeitpunkt sein soll, resümierte Cheftrainer James Jenkins nach dem Scrimmage mit Drittligist Remscheid Amboss. Immerhin 60 Zuschauer, die Hälfte davon aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, verfolgten im Stadion Reinshagen das gemeinsame Training.
Angetan war Jenkins besonders vom Pass-Spiel seiner Schützlinge. Das sah schon richtig gut aus, Robert (Demers) hat unser System schon sehr gut verinnerlicht und viele richtige Entscheidungen getroffen, hatte der 47-jährige US-Amerikaner ein Sonderlob für seinen Quarterback. Vor allem das Zusammenspiel mit seinen besten Passempfängern klappte schon sehr gut: Sie harmonieren sehr gut, lesen die Spielsituationen richtig, das ist schon klasse. Hingegen hatten die Ersatz-Receiver mehr Probleme mit dem richtigen read, trauten sich einige Male nicht, ihre Routen so zu ändern, wie es nötig gewesen wäre. Das ist ein Punkt, an dem wir noch verstärkt arbeiten müssen.
Auch die Defense konnte überzeugen: Die Panther-Abwehr war sichtlich froh, endlich einmal nicht gegen die eigenen Mitspieler antreten zu müssen, beschränkte sich aber erst einmal auf Basis-Spielzüge: Wir haben auf Blitzes und Stunts weitgehend verzichtet, wollten erst einmal einen Rhythmus finden, erläuterte Headcoach Jenkins, der zudem den körperlichen Zustand seiner Jungs lobte: Sie sind alle gut in Schuss. So fiel sein Fazit rundum positiv aus: Wir haben bekommen, was wir wollten, interessante erste Eindrücke. Gut, dass noch nicht alles rund lief von Fehlern kann man mehr lernen als von einem einfachen Erfolg. Zum nächsten Test kommen am 31. März die Darmstadt Diamonds nach Düsseldorf.