Mitteilung von Wiesbaden Phantoms vom 31.08.2011

Der National Air Cargo Bowl zum Saisonfinale

Munich Cowboys am Samstag um 16 Uhr zu Gast im Helmut-Schön-Sportpark. Phantoms-Partner präsentiert tolles Rahmenprogramm! Zum Abschluss der ersten GFL-Saison und zur Feier des gesicherten Klassenerhalts haben sich die Phantoms aus nochmal ein besonderes Highlight einfallen lassen. Der National Air Cargo Bowl mit den Munich Cowboys als sportlichem Gegner und einem tollen Rahmenprogramm soll zum letzten Spiel der Saison am Samstag noch einmal für einen gut besuchten Helmut-Schön-Sportpark sorgen. Schon vor dem Kick Off des Spiels um 16 Uhr sorgen die Marching Band „Rheingold“ aus Mainz und die motorisierten Mitglieder des Harley Davidson-Clubs aus Nassau-Wiesbaden für lautstarke Stimmung im Rund des Stadions.
Direkt im Anschluss an das Spiel sorgt das preisgekrönte Rock’n Roll-Trio „Del Bombers“ für beste musikalische Unterhaltung im Stil der fünfziger Jahre. Das Rahmenprogramm rund ums sportliche Geschehen auf dem Feld präsentiert Phantoms-Sponsor National Air Cargo, ein weltweit agierendes Logistik- und Transportunternehmen mit europäischem Sitz am Frankfurter Flughafen.
„Wir wollen unseren Fans noch mal etwas bieten und freuen uns, dass wir gemeinsam mit unserem Partner aus dem letzten GFL-Spiel des Jahres nochmal ein besonderes Highlight machen können“, so Phantoms-Manager Robert Schäffler.
Für die sportlichen Highlights sollen indes beide Mannschaften sorgen, obgleich es in diesem Duell um nicht mehr als die Ehre gehen wird. Die Phantoms haben den Klassenerhalt bereits in der Tasche und die Münchner reisen als Viertplatzierter der GFL-Gruppe Süd in der ersten Playoff-Runde zum amtierenden Meister Kiel Baltic Hurricanes. All dies steht bereits vor dem letzten Spieltag fest, an der Tabellensituation wird es keine größeren Veränderungen mehr geben. Warum es dennoch verspricht, ein attraktives Footballspiel zu werden? „Wir wollen uns mit einer tollen Leistung und möglichst einem Sieg von unseren Fans verabschieden und die Cowboys können es sich nicht leisten, vor dem schweren Spiel in Kiel die Zügel schleifen zu lassen. Sie müssen das Tempo und die Intensität hochhalten, wenn sie in Kiel bestehen wollen“, fasst Phantoms Head Coach zusammen, was den Zuschauern auch sportlich nochmal einen tollen Nachmittag bescheren soll.
An Motivation wird es bei beiden Kontrahenten also nicht mangeln. Beim ersten Aufeinandertreffen behielten die Cowboys im heimischen Dante-Stadion mit 14:6 die Oberhand und überzeugten vor allem durch eine bärenstarke Defense. Dieser Mannschaftsteil der Münchner dürfte nun nochmals eine Aufwertung erfahren, denn mit Kevin Herron kehrte nach der Sommerpause ein ausgewiesener Verteidigungs-Fachmann vom Eurobwol-Sieger aus Innsbruck zurück nach München. Herron war bereits 2009 für die Cowboys tätig und wurde nun wieder verpflichtet, als Cheftrainer Phil Hickey während der WM-Pause überraschend ein Angebot aus Braunschweig annahm und der bis dahin als Defense Coordinator tätige Dan Billadeau zum Headcoach befördert wurde.
Während die Cowboys in Sachen Trainer auf US-amerikanische Fachkenntnis setzen, sind sie neben den Phantoms das einzige Team in der German Football League, das ohne Importspieler antritt und sich ganz auf seine Nachwuchsspieler und routinierten Bundesliga-Haudegen verlässt.
Zudem kehrte ein bekanntes Urgestein zurück ins Team. Running Back Ingo Seibert, erstmals 1991 für die Cowboys auf dem Feld und in späteren Jahren die deutsche Gallionsfigur im Dress der Frankfurt Galaxy, zog sich beim Duell gegen die Marburg Mercenaries (7:16) erstmals wieder Helm und Shoulderpads an. Im stolzen Alter von 39 Jahren ist er somit der einzig verbliebene Spieler aus der Cowboys-Meistermannschaft 1993. Für Yards und Punkte sorgte aber bisher vor allem Nationalspieler Jerome Morris, der mit seinen kraftvollen Läufen das Passspiel für seinen jungen Nationalmannschaftskollegen Gary Lautenschläger erleichtert. Eine harte Nuss, die da auf die Phantoms wartet und die vor den ersehnten Heimsieg zum Saisonfinale eine hohe Hürde in Form eines routinierten Playoff-Teilnehmers aus Bayern stellt.