Mitteilung von Dresden Monarchs vom 10.03.2011

Widereceiver – Acht Passempfänger im direkten Vergleich

Antrittsstark, fangsicher und möglichst beweglich sollen sie sein, die Passempfänger eines Footballteams. Auf festgelegten Routen geht es für sie durch Gegners Rückraum, Seite an Seite mit ihren Bewachern, den Cornerbacks. Kaum eine Positionsgruppe fordert so viel Bewegungstalent. Den Ball zu fangen und ihn zu sichern, ist für sie das oberste Gebot. Keine leichte Aufgabe, warten doch defensive Rückraumspieler stets auf den einen Fehler, das eine Missverständnis zwischen Quarterback und Widereceiver.

„Wir haben äußerst talentierte Passempfänger in unserem Kader. Diese sind nun gefordert. Eine unserer letztjährigen Hauptanspielstationen bleibt in den Staaten. Damit ist der Weg frei für unsere Receiver. Kandidaten für den Posten als erster Passempfänger gibt es viele“, ist sich Spielbuehler sicher. So zählen gerade Nationalmannschaftsreceiver Radko Zoller (Foto rechts), Sebastian Krech und und Jan Hilgenfeld als heißeste Anwärter auf einen Stammplatz.

Doch auch Quarterback Eric Seidel und der aus Österreich zurück gekehrte Dresdner Robert Sommer könnten 2011 mit ihrem Talent zu glänzen wissen. Noch unklar ist die Rolle von Rene Pesth, Gunar Knöckel und Robert Wein. Alle drei genießen bei ihren Coaches höchstes Ansehen. Gerade Robert Wein könnte, nach einer langen Verletzungspause, dank seiner Erfahrungen für eine Überraschung sorgen. So scheint auch die Gruppe der Widereceiver in diesem Jahr gut und breit besetzt. Schön wäre es auf jeden Fall, wenn Dresdens goldene Anhängerschaft auch 2011 spektakuläre Fänge in Gegners Endzone feiern dürfen.