Mitteilung von Schwäbisch Hall Unicorns vom 27.04.2009

Unicorns-Sieg beim Testspiel in Bonn

Das GFL-Team der Schwäbisch Hall Unicorns kam am Samstag bei den Zweitligisten Bonn Gamecocks nach einem schlechten Start zu einem 39:24-Erfolg. Headcoach Sigfried Gehrke zeigte sich insgesamt zufrieden.

Einige Blessuren aus dem Trainingslager von vor einer Woche sowie verschiedene berufliche Verpflichtungen führten dazu, dass die Schwäbisch Hall Unicorns am Samstag in Bonn nur mit einer dünnen Spielerdecke anreisen konnten. Auch das war ein Grund dafür, dass die TSGler einen sehr schlechten und nervösen Start in der Auswärtspartie hatten. Die Gastgeber konnten im ersten Viertel mit 14:0 in Führung gehen und auch zur Halbzeit hatten sie die Nase noch mit 24:13 vorne.

"In der ersten Hälfte haben wir in Offense und Defense viel zu viele Fehler gemacht", sagt Unicorns-Headcoach Siegfried Gehrke. "Wir konnten das in der zweiten Hälfte abstellen und deshalb bin ich mit dem Test insgesamt gesehen auch zufrieden."

In der Defense standen den TSGlern gerade mal vier Spieler der ersten Garde zur Verfügung, was Bonn einige Möglichkeiten eröffnete. Nach der Pause schien man sich aber auch in dieser Besetzung eingespielt zu haben und ließ keine weiteren Punkte der Gamecocks zu.

In der Offense demonstrierten die beiden Amerikaner Chad Rupp und Scott Phaydavon bei ihrem ersten Auftritt im grünen Trikot ihre Klasse. Quarterback Chad Rupp präsentierte sich als mobiler Spielmacher und erzielte zwei Touchdowns selbst. Runningback Scott Phaydavon glänzte gleich mit vier Touchdowns. Dreimal legte er dabei mehr als 50 Yards zurück.

Die GFL ist an diesem Wochenende mit dem Spiel Braunschweig Lions gegen Stuttgart Scorpions (20:0) in die Saison 2009 gestartet. Am 16. Mai werden auch die Unicorns in das Punktspielgeschehen eingreifen. Sie werden dann zum Gastspiel bei den Aufsteigern Plattling Black Hawks erwartet.

Viertel-Ergebnisse: 14:0 / 10:13 / 0:12 / 0:14 / Final: 24:39

Die Punkte für Hall erzielten am Samstag: Scott Phaydavon (24), Chad Rupp (12) und Dario D'Ariano (3).