Mitteilung von Franken Knights vom 12.11.2004

Franken Knights verlassen die GFL

ROTHENBURG (ez) - Der traditionsreiche Footballverein "FrankenKnights" tritt freiwillig den Weg in die zweite Bundesliga an. Aus wirtschaftlichen Gründen schien der Vereinsführung die Teilnahme an der GFL 2005 zu risikoreich. In Liga zwei will sich der Rothenburger Verein nun regenerieren. "Wir haben unsere Hausaufgaben bereits gemacht, finanziell ist die Spielzeit 2005 jetzt schon gesichert", so Pressesprecher Christian Enz auf der kürzlich abgehaltenen Spielerversammlung. Nun gilt die ganze Konzentration der "FrankenKnights" der Suche nach einem neuen Headcoach. Nationaltrainer Martin Hanselmann hatte den Verein zum Saisonende verlassen.
"Unser Ziel ist es, sportlich den Wiederaufstieg zu schaffen", so Präsident Wolfgang Hässlein. Deshalb wurden bereits erfolgreich Gespräche mit Leistungsträgern geführt - die dem Verein auch in der zweiten Liga die Treue halten.

Anmerkung AFVD:

Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Pressmitteilung des Vereins Franken Knights und nicht um eine offizielle Stellungnahme des AFVD. Die presserechtliche und inhaltliche Verantwortung liegt auschliesslich bei den Franken Knights.

Nach dem Lizenzstatut der Bundesligen kann ein Verein, der die Voraussetzungen für eine Lizenzliga (z. B. die GFL) nicht erfüllt, in eine andere Liga (z. B. die 2. Bundesliga) eingestuft werden, als die Liga, für die er sportlich qualifiziert ist. Diese Entscheidung wird auf der Basis der eingereichten Unterlagen durch den AFVD getroffen. Theoretisch kann auch eine Eingruppierung in einer Liga unterhalb der Lizenzligen des AFVD erfolgen. Die Eingruppierung dort ist dann in der Zuständigkeit des jeweiligen Spielverbundes oder Landesverbandes.