Am Sonntag treffen die Monarchs in Berlin auf ihren direkten Verfolger, die Rebels

Nach einem klaren Erfolg gegen Hamburg müssen die Monarchs nun das Tempo halten

 

Am kommenden Sonntag (Kickoff: 15 Uhr) treffen die Dresden Monarchs in Berlin auf das derzeit dominierende Hauptstadtteam, die Berlin Rebels. Galten diese vor wenigen Jahren noch als Underdog und im Vergleich zum großen Lokalrivalen, den Berlin Adlern, als kleineres Licht der Hauptstadt, sind die Rebels inzwischen in Berlin die klare Nummer eins. Dank harter Arbeit sowie einem ebenso engagierten wie cleveren Trainerteam um Cheftrainer und Ex-Monarch Kim Kuci spielen die Rebels auch in dieser Spielzeit äußerst erfolgreich Football. Entsprechend schwer dürfte am Sonntag das nächste Auswärtsspiel der Königlichen werden. Im Berliner Mommsenstadion trifft dann das drittplatzierte Team, die Monarchs, auf das viertplatzierte Team der GFL Nord, die Rebels.

„Dieses Spiel wird hart“, ist sich Monarchs-Cheftrainer John Leijten sicher. „Die Rebels sind nicht nur mit Heimvorteil ein unangenehmer Gegner, den man keinesfalls unterschätzen darf. Wir müssen uns als starke Einheit präsentieren, dürfen keine leichtfertigen Geschenke verteilen und sollten in jeder Minute auf alles gefasst sein. Es würde mich nicht wundern, wenn der Trainerstab der Rebels einige Überraschungen für uns bereithält“, warnt Leijten bereits jetzt seinen Kader. Nicht umsonst stehen die Rebels auf dem vierten Tabellenplatz. Punktgleich mit den Dresden Monarchs (beide 8:4 Tabellenzähler) trennen beide Mannschaften nur die erzielten und kassierten Spielpunkte.

Dank ihrer starken Offensivabteilung erzielten die Monarchs bislang 271 Punkte, nur Tabellenführer Kiel ist in dieser Statistik im Norden stärker. Die Defensive hingegen ließ bislang 157 Punkte zu und damit ganze 39 mehr als die der Rebels. Mit einem neuen Defensiv Back, Davyon McKinney, an Bord, soll sich bei den Monarchs nun einiges bewegen. Es wäre wichtig, wollen die Dresdner nicht den Anschluss an die beiden Spitzenteam der GFL Nord, Kiel und Braunschweig verlieren. Letztere beiden treffen bereits am Sonnabend in Braunschweig aufeinander. Eines der beiden bislang ungeschlagenen Teams wird damit Federn lassen müssen. Das ist die Chance für Dresden, den Abstand auf Platz zwei zu verringern. Ein Sieg muss dafür her, um jeden Preis!

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