Hohe Auszeichnung für Max Macek: Der ehemalige Nationalspieler, der in der vergangenen Saison die bis dahin erfolglosen Nachwuchsspieler des Football-Bundesligisten Ingolstadt Dukes als Headcoach bis ins Finale um die Bayerische Meisterschaft führte, wurde bei der Coaches Convention in Herzogenaurach zum Jugendtrainer des Jahres im Freistaat gewählt. Die gleiche Ehrung hatte vor 2017 ja auch schon Eugen Haaf, der Headcoach des GFL-Teams, im Seniorenbereich erfahren.

„Klar freut es mich, dass ich diese Auszeichnung erhalten habe. Aber das bedeutet nur, dass wir als gesamter Verein sehr gut gearbeitet haben. Das ist genauso eine Würdigung für alle, die mich unterstützt haben, denn so etwas wächst nicht auf den Schultern von einer Person allein“, verteilt Macek auch ein Lob an seine Mitstreiter.

16 Spieler haben jetzt aber die Altersgrenze erreicht und müssen sich in der kommenden Saison bei den Herren beweisen, wobei er einigen den Sprung in die GFL1, die Herren-Bundesliga, durchaus zutraut. Der große Aderlass an Spielern macht Macek aber keine Sorgen: „Wir haben jetzt sehr viele Anfragen von Spielern anderer Vereine, die sich bei uns ausbilden lassen wollen. Aber die Spieler kommen nicht nur von anderen Vereinen, sondern es sind auch viele aus der Region dabei. Momentan melden sich jede Woche zwei bis drei Spieler, die bei uns einsteigen wollen.“

Der kommenden Saison sieht Macek daher optimistisch entgegen: „Ich würde sagen, dass wir trotz der vielen Abgänge sogar stärker sind als im letzten Jahr.“

Max Macek (Devense Coach Ingolstadt Dukes) spricht zu den Spielern / GFL1, Saison 2019, Ingolstadt Dukes – Kirchdorf Wildcats

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