Nach zwei Jahren bei der Frankfurt Universe und einer Teilnahme beim German Bowl, kehrt Linebacker Mark Kimpel zu seinen Wurzeln nach Darmstadt zurück.

Das Trikot mit der Nummer 50 wird in der kommenden Saison von einem alten Bekannten getragen. Mark begann 2005 bei den Diamonds im Flag Football und kam dann zur Tackle Jugend. Dort machte sich Mark durch seine sehr physische Spielweise schnell einen Namen und konnte sich in vier aufeinanderfolgenden Jahren für die Hessenauswahl, als auch einen Platz in der Nationalmannschaft sichern.

Der Weg in die GFL

Aktiv war Mark bei den Diamonds bis 2015, u.a. auch bei den Herren in der GFL 2, bevor er dann zu den Rhein-Neckar Bandits in die GFL wechselte. Im Jahr darauf folgte der Wechsel zur Frankfurt Universe, mit denen er 2017 in den Playoffs und 2018 sogar im German Bowl stand.

Nun zieht es den gebürtigen Riedstädter wieder zurück zu seinen Wurzeln – nach Darmstadt zu den Diamonds.

Seine Zeit und vor allem aber seine tollen Erfahrungen in den Playoffs und im German Bowl will Mark nicht missen:

Leider hatte es zum Deutschen Meister nicht ganz gereicht. In so einem Hammer-Spiel dann vor über 15.000 Leuten als Verlierer vom Platz zu gehen, war schon hart.
Es war eine Wahnsinnserfahrung und ich bin trotz der Niederlage stolz auf das Team, die Coaches und die Organisation.

Ich habe noch mit vielen Jungs seit der Jugend guten Kontakt. Es wurde immer mal wieder gesprochen und ich kenne Coach Kozak ja ebenfalls schon seit längerer Zeit.
Für mich war klar, dass ich nochmal nach Darmstadt kommen würde, denn Football in Darmstadt war für mich immer schon etwas Besonderes.

Meine Erwartung an das Team ist, dass alle Jungs an einem Strang ziehen. Football ist ein Teamsport und nur wenn alle hart zusammenarbeiten, funktioniert es. Ich werde den Jungs helfen, wo ich kann.
Darmstadt war schon immer bekannt dafür, dass dort harter Football gespielt wird und ich denke, da sollte man wieder ansetzen.

Ich freue mich schon, 2019 wieder den Diamanten auf dem Helm zu tragen.

Mit seiner harten Spielweise vertritt Mark alte Darmstädter Traditionen, aber viel wichtiger ist die Erfahrung, die er sammeln konnte und nun an seine neuen alten Teamkameraden weitergeben kann.

Willkommen daheim, Kimbo #50!

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