Hamburg – Bundesliga Premiere für die Hamburg Huskies: Das Team von Headcoach Timothy Speckman trifft am Sonnabend im Stadion Hammer Park (Kickoff: 16 Uhr) erstmals auf die Potsdam Royals. Für die Schlittenhunde eine weitere harte Nuss, die es zu knacken gilt.

Als Aufsteiger haben die Königlichen bisher eine starke Saison gespielt. Mit zwei Siegen aus fünf Spielen belegen die Royals, die 17 (!) Importspieler im Kader haben, aktuell den sechsten Tabellenplatz und kommen als frischgebackener EFL-Bowl-Gewinner (43:42 gegen die Milano Seamen) in die Hansestadt, während die Huskies weiterhin ohne Sieg am Tabellenende festhängen. „Potsdam wird mit einem riesigen Selbstbewusstsein anreisen“, sagt Huskies-Headcoach Timothy Speckman. „Sie haben eine bärenstarke Offense, die es zu stoppen gilt. Wir müssen sehen, dass wir deren Offense nur selten auf den Platz lassen und so fokussiert spielen, wie im zweiten Quarter gegen Köln“.

Neben einer konstanteren Leistung über die gesamte Spielzeit hinweg müssen die Schlittenhunde auch ihre Strafen in den Griff kriegen – gegen die Crocodiles waren es 13 mit 108 Yards Raumverlust. Speckman: „Wir haben gegen Köln zu viele unnötige Strafen kassiert und uns das Leben damit selbst schwer gemacht. Oftmals, wenn wir einen dritten Versuch und kurz hatten, hat uns eine Strafe zurück geworfen. Ebenso haben wir Köln bei einem dritten Versuch und lang durch Strafen auf unserer Seite im Spiel gehalten. Das müssen wir verbessern“. Bei der Partie gegen Potsdam müssen die Hamburger diesmal ohne Quentin Williams, der gegen Köln von der Quarterback-Position auf Wide Receiver gewechselt war, auskommen. Der 26-jährige brummt nach seinem Platzverweis seine Ein-Spiel-Sperre ab. Positiv aus Huskies Sicht: Die Wide Receiver Maximilian Donalies (22, Schulter) und Nico Behns (24, Oberschenkel) stehen erstmals in dieser GFL-Saison im Kader der Hamburger.

 

Foto: Daniela Heinrich

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