Beim „swoboda-Gameday“, das erste Heimspiel nach der langen Pause, fanden sich bei perfektem Footballwetter 1131 Zuschauer im Illerstadion ein. Vor den Augen des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, der mit Familie ins Stadion kam, wollten die Cometen zeigen, dass sie mit der Relegation nichts zu tun haben wollen.

Mit dem ersten Ballbesitz zeigten die Hausherren auch, wie es heute laufen sollte. Und dies gelang beeindruckend. Townsend führte den Angriff konstant über das Feld und bediente dann Christian Hafels über 25 Yards zur 7:0 Führung. PAT Matthias Schäffeler.
Doch die Saarländer blieben davon unbeeindruckt. Gleich mit dem ersten Lauf erzielten sie den Touchdown über 60 Yards zum 7:8. (Two Point Conversion erfolgreich)
Die Comets wussten auch zu antworten. Mit einem präzisen Pass auf Orlando Webb bediente Cedric Townsend seinen Receiver zum 14:8. (PAT Matthias Schäffeler)

Mit dem Seitenwechsel ins zweite Viertel kamen die Gäste mit einem weiten Pass in die Redzone der Comets. Am Ende mussten sie sich jedoch mit einem Fieldgoal zum 14:11 abfinden. Mit dem dritten Ballbesitz wussten die Allgäuer auch diesmal umzugehen. Wieder fand Townsend Christian Hafels, zwar in einer doppelten Deckung, für seinen zweiten Touchdown. Schäffeler mit dem Extrapunkt zum 21:11. und kurz vor der Halbzeit die nächsten Punkte. Nach einem klasse Pass auf Orlando Webb war es wieder Townsend auf Hafels für den letzten Meter zum 27:11. Der Extrapunkt ging diesmal vorbei.

Nach der Halbzeit folgte zwar der erste Punt der Comets, doch Greg Williams Jr. war wieder hellwach und konnte den Pass der Hurricanes abfangen. Doch was Greg gelang, ereilte nun auch Cedric Townsend. Und wieder waren die Gäste im Ballbesitz. Jetzt zeichnete sich ein Defensespiel ab, denn beide Verteidigungsreihen dominierten nun das Geschehen auf dem Feld und so endete das dritte Viertel ohne Punkte. So dauerte es bitte des letzten Viertel, bis die nächsten Punkte fielen. Wieder waren es die Saarländer, die mit einem weiten Pass den Weg in die Endzone fanden. Mit dem Extrapunkt verkürzten sie auf 27:18. Im Angriff war nun weiterhin der Wurm drin. Über weite Strecken gelang dem Angriff um Cedric Townsend kaum etwas, im Vergleich zur ersten Halbzeit. So blockten die Gäste ich ein Fieldgoal und kamen bei gut zwei Minuten nochmals in Ballbesitz. Die Hurricanes drehten nun auf. Mit einem Big Play überbrückten sie die Hälfte des Feldes und standen wieder in der Redzone. Doch der Runningback der Gäste verlor den Ball und fast die komplette Defense sicherte diesen. Bei noch 5 Sekunden erhielten die Saarländer nochmals den Ball, die Zeit reichte nicht mehr und so retteten die Allgäu Comets das 27:18 über die Zeit.
Ein Dank gilt mal wieder den Fans, die das Team lautstark und über die gesamte Spielzeit anfeuerten.

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