In einer 30 Grad Hitzeschlacht siegen die Kirchdorf Wildcats gegen die Fursty Razorbacks mit 37:6 und bleiben auf ihrem ausgegebenen Kurs im Kampf um die Meisterschaft. Trotz schwülem Wetter fanden 450 Zuschauer den Weg in die In(n) Energie Arena und sahen einen grandiosen Start. Den Kick Off der Razorbacks nahm Dylan Stepleton auf und lief über 80 Yards in die Endzone. Extrapunkt Lukas Anzeneder zum 7:0. Dann stotterte allerding der Angriff etwas, dafür hatte die Defense einen großen Tag. Kaum First Downs wurden zugelassen und Quarterback Hilliard hatte einen harten Tag. Christoph Asenkerschbaumer machte ihm die Hölle heiß und so kam immer wieder die Offense der Wildcats auf das Feld. Leider war etwas Sand im Getriebe, da Quarterback Jadrian Clark nicht die Zeit hatte die Bälle zu verteilen. Zwei vergebene Field Goals waren die Folge. Die Defense hielt jedoch weiter und Fernando Lowery erhöhte den Score mit einem Punt Return auf 13:0. Zur Halbzeit blieb es dabei und in Hälfte zwei lagen die Wildcats in allen Belangen vorne. Klaus Fischer und Lukas Anzeneder fingen viele First Downs und die Offense Line um Phillip Brunthaler und Lukas Tiefholz war nun besser drauf. Kevin Stramm erhöhte mit einem gefangenen Pass und der Two Point Conversion von Running Back Thomas Probstmeier auf 21:0. Im letzten Quarter kam Fursty auf 21:6 heran doch Lukas Anzeneder erhöhte erneut auf 28:6 (EP Andreas Ettner). Dann gelang der Wildcats durch Lorenz Klauser ein Safety zum 30:6 und vier Minuten waren noch auf der Uhr. Die Wildcats schickten nun Quarterback Thomas Schmidtke aufs Feld und der sorgte für einen gelungenen Drive. Pässe auf Kevin Stramm kamen an und schließlich fand der den Receiver auch in der Endzone zum 37:6 Endstand (EP Ettner). Nach diesem Spiel liegt der Focus nun auf der kommenden Auswärts Aufgabe in Wiesbaden. „Diese Spiele werden die wichtigsten der Saison“, gab Cheftrainer Christoph Riener als Parole aus und verlangte im Abschluss Huddle von seiner Mannschaft volle Konzentration in den folgenden Trainingseinheiten. Allerdings führte er auch wieder die „12 Stunden Feier Regel“ ein, in der Spieler den Heimsieg gebührend genießen sollen um danach den Schalter wieder in Richtung Meisterschaft umzulegen.

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