Beim ersten GFL-Saisonsieg der Hildesheim Invaders vor einer Woche gegen die Berlin Adler hatte sich Linebacker Jon Bandrabur im dritten Quarter schwer verletzt & liegt seitdem im Berliner Bundeswehrkrankenhaus. Drei Operationen innerhalb von 8 Tagen hat er bereits hinter sich, eine vierte OP folgt noch in der nächsten Woche. Während der gesamten Zeit ist seine Mutter Doina extra aus Hildesheim nach Berlin gereist, um in der Nähe ihres Sohnes zu sein.

Jetzt haben die Invaders auf www.fairplaid.org ein Crowdfunding-Projekt gestartet, um den verletzten Spieler und seine Familie etwas zu unterstützen.

In der Woche zuvor erlitt Hildesheims letztjähriger US Cornerback Drew MacReynolds in den USA einen schweren Motorradunfall und liegt seitdem im Koma. Auch seiner Familie soll ein Teil der Gelder für die medizinische Versorgung zu Gute kommen.

Unter anderem steht ranNFL-Experte Roman Motzkus als fairplaid Football-Botschafter hinter dem Crowdfunding Projekt der Hildesheimer: „Football is Family. Man kämpft zwar hart auf dem Feld gegeneinander, aber hält neben dem Feld fest zusammen“.

In Berlin erhielt Jon Bandrabur im Krankenhaus bereits Besuch von verschiedenen Spielern, auch von anderen Teams.

Am kommenden Sonntag reisen die Invaders erneut in die deutsche Hauptstadt, diesmal zum Auswärtsspiel gegen die Rebels im Mommsenstadion. Sicherlich wird es vor oder nach der Partie einen Kurzbesuch seiner Mitspieler im Bundeswehrkrankenhaus geben. Der zweite Saisonerfolg wird gegen den Tabellenvierten schwierig, aber manchmal zählt die Gesundheit mehr als ein Sieg.

Zum Crowdfunding der Hildesheim Invaders >> www.fairplaid.org

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