Am kommenden Sonntag reisen die Kirchdorf Wildcats an den Bodensee. Allerdings nicht in den Urlaub, sondern zum Tabellenführer in der GFL2, den Ravensburg Razorbacks. „Das wird eine schwere Auswärtshürde und wenn die Temperaturen so bleiben, ist uns ein heißer Tanz garantiert“, weiß Headcoach Christoph Riener, der sich durchaus Chancen ausrechnet, „wenn wir da weitermachen, wo wir gegen Gießen aufgehört haben“. Trotz dem Ausfall von Receiver Klaus Fischer mit einer Rippenverletzung, kann die Offense der Wildcats aus dem Vollen schöpfen. „Die Offense Line spielt bisher auf extrem hohen Niveau und gibt Quarterback Jadrian Clark, die Zeit, die er braucht“, freut sich O-Line Coach Dany Kessler über seine Einheit und wenn Jakob Mühlthaler weiter so für Furore sorgt, dann dürften wieder einige Punkte fällig sein in Ravensburg. Zumal Madison Mangum bisher jeden Ball fängt und alleine im letzten Spiel für vier Touchdowns gesorgt hat. Ob es reichen wird hängt allerdings von der Defense der Niederbayern ab. „Hier haben wir uns allerdings langsam gefunden und bis auf einige Big Plays geht unser Plan schon auf“, ist auch Defense Coordinator Florian Berrenberg zufrieden. Die führenden Tackler im letzten Spiel waren Manuel Frey, Benedikt Probstmeier und Christoph Asenkerschbaumer und wollen auch gegen die Razorbacks „weiter Gas geben“, so die Devise der Wildcats Defense. Gelingt den TSV Footballern vom Inn am Bodensee ein Sieg, dann rutschen sie in der Tabelle weiter nach oben.

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